Ing100

Zeitleiste - 100 Jahre Ingenieurausbildung in Hamburg


1893

  

Gründung des staatlichen Technikums, mit einer "Höheren Maschinenbauschule" bei der Allgemeinen Gewerbeschule

1895

  

Gründung der "Höheren Schiffbauschule"

1896

  

Gründung der "Wagenbauschule" als Abteilung der Tagesgewerbeschule

1896

  

Gründung der "Höheren Schule für Elektrotechnik"

1899

  

Gründung der "Höheren Schule für Schiffsmaschinenbau"

1. April 1905

  

Ausgliederung des Technikums aus der Allgemeinen Gewerbeschule - Beginn einer eigenständigen Ingenieur-Ausbildung in Hamburg

1907

  

Die Hamburg-Amerika-Linie verleiht ab 1907 den Seemaschinisten des Technikums den Titel "Schiffs-Ingenieur" - damit erstmals Bezeichnung "Ingenieur" für Absolventen des Technikums

1910

  

"Technisches Abendvorlesungswesen" als "Fortbildungswesen für bereits in der Praxis stehende Techniker"

4. Mai 1910

  

Die Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg genehmigt den Entwurf von Baudirektor Fritz Schumacher für den Neubau des Technikums

Sommer 1911

  

Beginn der Errichtung dieses Gebäudes,
Fertigstellung des Neubaus am 8. April 1914

Anfang 1912

  

Umbenennung de Technikums in "Technische Staatslehranstalten zu Hamburg"

August 1915

  

Unterbrechung des kontinuierlichen Unterrichtsbetriebs und Herrichtung des Neubaus als Reservelazarett

1922

  

Zusammenfassung mit der Höheren Schule für Hoch- und Tiefbau zu den "Staatlichen Technischen Schulen"

1923/31

  

Neue Laborgebäude am Berliner Tor

1928

  

Rückbenennung in "Technische Staatslehranstalten" mit:
1. Höhere Schule für Maschinenbau, Schiffsmaschinenbau, Elektrotechnik und Schiffbau
2. Höhere Schule für Hoch- und Tiefbau
3. Schiffsingenieur- und Seemaschinistenschule

1931-35

  

Übernahme der "Vereinigten Maschinenbauschulen" Altona

1935

  

Abteilung "Leichtbau" mit Flugzeugbau und Kraftfahrzeugbau an den Technischen Staatslehranstalten

1938

  

Umbenennung in "Ingenieurschule", Ausgliederung der Bauschule

1943

  

Während der Luftangriffe brannte der Schumacherbau vollständig aus

1945

  

Neubeginn des Unterrichtsbetriebes im Wintersemester 1945/46 in provisorischen Gebäuden auf dem Lübeckertorfeld, Wiederaufbau des Hauptgebäudes

Hauptgebäude am Berliner Tor um 1930

1952-1960

  

Schiffbau-Studiengang der Universität Hamburg als Untermieter am Berliner Tor

1960/64

  

Wagenbauschule wird Ingenieurschule für Fahrzeugtechnik

1970

  

Gründung der "Fachhochschule Hamburg", mit den technischen Fachbereichen Maschinenbau/Chemieingenieurtechnik, Elektrotechnik, Fahrzeugtechnik (hervorgegangen aus der "Wagenbauschule" von 1896), Schiffsbetriebstechnik

1973

  

Gründung der "Universität der Bundeswehr Hamburg", 2003 umbenannt in "Helmut-Schmidt-Universität".

1973

  

"Technische Informatik" an der FH.

1974

  

Gründung des "Integrierten Studiengangs Wirtschaftsingenieur" zwischen der Universität und der Fachhochschule Hamburg

1978

  

Gründung der "TU Hamburg-Harburg".

1991

  

Umwandlung des Fachbereichs Schiffsbetriebstechnik in Anlagen- und Medienbetriebstechnik

2001

  

Umbenennung der Fachhochschule in "HAW-Hamburg"


Berliner Tor, April 2004