Ergänzungen

Dieses Buch will kein Referenz-Manual sein. Für die ausführliche Beschreibung der MATLAB-Funktionen konsultieren Sie bitte die Online-Hilfe in MATLAB. Nach dem Erscheinen der einzelnen Auflagen des Buches sind mir einige Stellen aufgefallen, an denen zusätzliche Bemerkungen hilfreich wären.

Hier die Liste der Ergänzungen, die teilweise in früheren Auflagen fehlen:

• Abschnitt 4.4.8: Die Funktion divergence kann weitere Parameter haben, durch die die Schrittweite der x- und y-Felder berücksichtigt wird.
  Nur für eine Schrittweite von 1 liefert divergence das gewohnte Ergebnis.
  

  Im Listing "Divergenzfeld" sollte deshalb besser der folgende Aufruf verwendet werden:
  

    div = divergence( x, y, vx, vy );
  

  an Stelle von
  

    div = divergence( vx, vy );
  
  

• Abschnitt 2.2.4: Die Funktion input erlaubt einen zweiten, optionalen Parameter: 's'.
  

    >> str_var = input( 'Bitte einen Text eingeben: ', 's' )
    Bitte einen Text eingeben: hello, world
    str_var = hello, world
  

  Dadurch wird jede Eingabe von der Tastatur als Text (String) interpretiert. Die Anführungszeichen zur Texteingabe entfallen. Gibt der Anwender eine Ziffer ein, so wird diese Ziffer nicht als Zahl, sondern als Text-Zeichen interpretiert.
  

• Abschnitt 2.8.7: Verwendung der Methode class in älteren Auflagen:
  Ab dem Jahr 2008 wurde in MATLAB die objekt-orientierte Programmierung umgebaut. In älteren Auflagen meines MATLAB-Buchs wird im Abschnitt "2.8.7 Objektorientierte Programmierung" noch die alte class-Definition verwendet, die inzwischen in MATLAB nicht mehr unterstützt wird.
  

Fehlerteufel

Der Fehlerteufel hat sich auch ins Buch "Einstieg in das Programmieren mit MATLAB" eingeschlichen.

Hier eine Liste der mir bisher bekannten fehlerhaften Stellen der 1. Auflage des Buches,
die im Sommer 2008 in der 2. Auflage korrigiert wurden:

• S. 126: 2.9.5 Aufgaben: Funktionskopf nicht in MATLAB, sondern in C-Notation -> korrekte Version


• S. 223 ff: Abschnitt 4.4.3: Der Ausdruck "Polynom-Interpolation" sollte durch "Polynom-Fit" ersetzt werden.
  Interpolierende Kurven treffen die Stützstellen exakt. Hier soll jedoch gerade eine einfache Ausgleichskurve
  gefunden werden, die möglichst nahe an den Punkten vorbeiführt.


• S. 239: Abschnitt 4.5.3: Listing 4.17 function Fun_Feder_1:
  Der Rückgabewert der Funktion Fun_Feder_1 muss ein Spaltenvektor sein,
  d.h. bei der Zuweisung muss an Stelle von dx_dt(1) bzw. dx_dt(2)
  die Komponente dx_dt(1,1) bzw. dx_dt(2,1) stehen, siehe Listing 4.17 Fun_Feder_1.m


• S. 322: Physik-Literatur: Richard P. Feynman hat leider ein "n" im Namen verloren.

Schreiben Sie mir bitte, wenn Ihnen noch weitere Stellen bemerken sollten:
E-Mail: info@Stein-Ulrich.de

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