Seine Arbeitsmethodik fasst der erfolgreiche Ingenieur Georg von Tiesenhausen in drei Sätzen zusammen:
- Zum Problemlösen sollte man grundsätzlich zunächst “horizontal” statt “vertikal” denken, denn wenn man etwas konstruieren will, was ohne Vorgänger oder Präzedenzfall ist, müssen alle
Möglichkeiten offen sein.
- Man erhalte und entwickele seine Vorstellungskraft, denn wenn einem klar ist, was eine neue Maschine leisten soll, muss man sich zunächst ein Bild von ihr im Kopf formen, dann folgt eine
Skizze und dann wächst ganz allmählich die Konstruktion.
- Glücklicherweise war ich recht gut in Analysis und “setzte mir sofort nach dem Entwurf die Rechenmütze auf”, von diesem Punkt an ging vieles wie von selbst.
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